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Willkommen auf Telefonsex.fm

Telefonsex steht in der Umgangssprache für Sex am Telefon und gehört zu den ältesten Spielarten der Erotik im Internet. Wer Nachts den Fernseher einschaltet, hat sicher schon einmal die Telefonsex Nummern aus der TV Werbung gesehen, wo versaute Sexspiele angeteasert werden die man als Anrufer erleben kann. Selbst in jeder Tageszeitung mit einer Kontaktanzeigen Rubrik, findet man Rufnummern, wo für erotische Dienstleistungen am Telefon geworben wird. Da viele nicht wissen, was alles zum Telefonsex gehört und welche Unterschiede es in der Telefonerotik gibt, möchte ich dies auf meiner Seite telefonsex.fm erklären. Ich arbeite schon seit über 7 Jahren als Telefongirl an einer Erotik Hotline, habe also im Laufe der letzten Jahre genügend Erfahrungen gesammelt, um auf die unterschiedlichen Spielarten in der Telefonerotik entsprechend eingehen zu können.

Jenny Schulz

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Telefonsex

Bald schon ist es soweit und der gute alte Telefonsex feiert einhundertjähriges Bestehen. Eine lange Zeit, in der sich sehr viel und doch auch wenig verändert hat. Früher nur über das Telefon, heute mit zusätzlichen technischen Hilfsmitteln wie Webkameras und dem Internet. Die Motivation für Telefonsex ist dabei im Kern immer gleich und zielt auf sexuelle Befriedigung ab, dennoch können die Wünsche ganz unterschiedlich sein und reichen von der Erleichterung der Lust bis hin zur Erweiterung von Fantasien in der Beziehung. Auch heute noch gibt es natürlich auch Gegenstimmen, doch insgesamt ist das Thema Telefonsex gang und gebe geworden und eine schöne Art, sich sexuell auf ein ganz besonderes Abenteuer einzulassen.

Was ist Telefonsex?

telefonsex Mit Telefonsex wird eine sexuelle Handlung beschrieben, deren Besonderheit darin besteht, dass kein physischer Körperkontakt entsteht. Zumindest nicht zwischen zwei Personen, denn es ist dabei normal, dass man sich ganz der Situation hingibt und mit seinem eigenen Körper die Lust auslebt, die man gemeinsam am Telefon teilt. Meist wird Telefonsex kommerziell angeboten, sodass kostenpflichtige Nummern angerufen werden und man dort mit Frauen verbunden wird, die ein sexuell befriedigendes Gespräch durchführen. Wie heiß und ausgebiebig es dabei wird, kann ganz individuell ausfallen und hängt meist mit den Wünschen des Kunden zusammen, der sich hier hemmungslos fallen lassen kann.

Der kommerzielle Telefonsex ist am häufigsten vertreten und kann meist Tag und Nacht genutzt werden. Die Motivationen dafür sind ganz unterschiedlich ausgeprägt. So gibt es auch Telefonsex im privaten Bereich, etwas zwischen einem Paar oder zwei sich nahestehenden Menschen, die auf diesem Weg sexuell verkehren wollen. Das kann darauf beruhen, dass eine große räumliche Distanz vorherrscht, wie etwa in einer Fernbeziehung, oder aber auch als zusätzliche Würze für das gemeinsame Sexleben. Manche Paare einigen sich auch darauf, dass diese Form von Telefonsex mit anderen Menschen in der Beziehung erlaubt ist.

Telefonsex ist heute auch eine Art Überbegriff, der ganz verschiedene Formen angenommen hat. Erotischer Austausch auf Distanz gab es auch schon in früheren Zeiten durch Briefe, jedoch dann nur mit zeitlicher Verzögerung. Telefonsex zeichnet sich durch Direktheit aus, bei der die Wünsche unmittelbar befriedigt werden. Heute gibt es auch Telefonsex mit Webcam oder in abgewandelter Form in Chats. In beiden Fällen wird mit einer anderen Person kommuniziert und eine Art Dirty Talk gesprochen, bei der die sexuellen Handlungen umschrieben werden.

In der Regel sind es Männer, die auf Frauen als Telefonsex Partner aus sind. Es gibt aber auch Ausnahmen, sodass Frauen die Anrufer sind oder auch gleichgeschlechtliche Gesprächspartner gesucht werden. Über Webcam ist es auch möglich, in Kontakt mit Paaren zu treten und es nicht nur auf zwei Personen zu beschränken.

Worin unterscheidet sich Telefonsex vom normalen Sex?

Telefonsex ist keinesfalls nur eine halbgare Alternative zu richtigem Sex, sondern ein vollwertige Möglichkeit, sich sexuell zu befriedigen. Teilweise kann der Sex am Telefon dabei sogar wesentlich offener sein als Livesex. Das kommt daher, dass hierbei gesprochen wird, was nicht unbedingt immer beim normalen körperlichen Akt getan wird. Gerade auch in Beziehungen herrscht hier ein Defizit, bei dem persönliche Wünsche und vielleicht auch versaute Fantasien auf der Strecke bleiben. Telefonsex lebt davon, die Wünsche offen auszusprechen und damit in eine ganz besondere Form der Erregung zu gleiten.

Die körperlichen Aspekte bleiben dabei gar nicht außen vor, ebenso das Eingehen auf den Telefonsex Partner. In diesem Fall müssen die beiden Telefonierenden selbst Hand anlegen und ihre Körper verwöhnen. Das geschieht auf unterschiedliche Weise. Entweder mit Erregung durchs Zuhören, aber auch durch direkte Anweisungen des Gesprächspartners, die bei Fetisch-Vorlieben auch einen Befehlscharakter annehmen können. Die vollzogenen Handlungen werden dann am Telefon genannt, wodurch eine noch stärkere Erregung erreicht werden kann. Wie lange ein solches Gespräch dauert, liegt ganz bei den Personen, im kommerziellen Fall beim Anrufer.

Die Geschichte des Telefonsex

Telefonsex ist fast so alt wie das Telefon selbst. Aber nur ungefähr. Ähnlich wie beim Internet wurde schnell die neue Technologie für den Zweck sexueller Befriedigung genutzt. Als saloonfähig wurde es zwar sehr lange Zeit nicht angesehen, so wie es auch heute noch teilweise ein Tabuthema ist, doch hat es in der Moderne seinen Skandalcharakter verloren, den es durchaus mal innehatte. Richtig angefangen hat alles mit dem Einzug des Telefons in die Wohnzimmer der Menschen, sodass aus einem privaten Bereich heraus telefoniert werden konnte.

Zu Anfang war Telefonsex noch nicht kommerziell, was auch an den fehlenden Bezahlungsmöglichkeiten lag. Doch schnell kamen Debatten darüber auf, ob diese Form der sexuellen Auslebung sittenwidrig sei. Wie auch bei anderen Themen sexueller Möglichkeiten betreffend, ist Telefonsex nur bedingt in der Gesellschaft aufgenommen worden, obwohl es doch auch genug Leute gab, die es machten oder in Anspruch nahmen. Es gab sogar gerichtliche Urteile, die Telefonsex nicht als sittenwidrig eingestuft haben.

Kommerzieller Telefonsex entstand mit der Möglichkeit, Gebühren über bestimmte Nummern einzuziehen. Solche Hotline Nummern sind auch außerhalb von Telefonsex verbreitet, etwa für Gewinnspiele oder Kundenservices, jedoch meist nur in diesem Zusammenhang mit sehr hohen Gebühren verbunden. Gerichtlich wurde zudem festgelegt, dass solche und andere Telefongebühren stets mit dem Angebot genannt werden müssen und es keine versteckte Kosten geben darf.

Lange Zeit war in Deutschland die 0190 eine typische Telefonsex Hotline, da hierüber hohe Gebühren eingezogen werden konnten. Diese Nummer wurde 2005 deaktiviert und durch die 0900 Nummer ersetzt. Die Kosten einer solchen Nummer können zwischen 0,12 und 1,98 Cent pro Minute liegen. Meist wird für Telefonsex der höchste Preis beanschlagt, was jedoch angegeben werden muss. Auf der anderen Seite können Frauen sich oft über eine kostenfreie 0800-Nummer einwählen und werden darüber mit männlichen Anrufern verbunden.

Zum Anfang des neuen Jahrtausends entwickelte sich das Internet soweit, dass auch größere Datenmengen transportiert werden konnten. Breitband-Anschlüsse machen auch Live Videoübertragungen möglich. Das wird nicht nur im privaten Bereich für Kommunikation genutzt, sondern verschmolz auch immer mehr mit Telefonsex. Heute gibt es Telefonsex mit Livecam, bei dem gleichzeitig telefoniert und gesehen wird. Die Frauen sprechen also nicht mehr nur, sondern vollziehen tatsächliche sexuelle Akte vor der Kamera bzw. Webcam.

Telefonsex Nummern findet man heute im Internet, aber auch noch über die alten Werbemöglichkeiten wie Tageszeitungen. Hierbei gibt es verschiedene Nummern, die auch bereits in der Werbung selbst ungefähr andeuten, in welche Richtung die Gespräche laufen. Das größte Angebot findet sich heute aber definitiv im Internet.

Die verschiedenen Vorlieben beim Telefonsex

sex am telefon Vor allem das Internet macht es möglich, dass man aus einem sehr großen Pool auswählen und jeder seine Vorlieben bedienen kann. Diese beziehen sich nicht nur auf das Aussehen der jeweiligen Frauen, sondern auf die Arten der sexuellen Praktiken, die von schüchternen und ruhigen Gesprächen bis hin zu sehr versauten Sexorgien gehen können. Im Grunde gibt es für jede Nachfrage ein reichhaltiges Angebot, sodass kaum Wünsche offen bleiben. Einer der großen Vorteile von Telefonsex besteht in der Offenheit, die beim Gespräch entstehen kann.

Angeboten werden normale Sexgespräche, die sich beispielsweise auf Schilderungen der Handlungen und des Aussehens beschränken. Es gibt aber auch Frauen, die sich auf Gebiete spezialisieren, was vor allem dann bei Domina Gesprächen stattfindet. Hierbei gibt die Frau Befehle, die der Anrufer ausführen muss. Wie intensiv das Spiel gehen soll, kann vorher vereinbart werden. Ebenso können auch Rollenspiele stattfinden, bei der beide Gesprächspartner in eine bestimmte Rolle schlüpfen.

Auch beim reinen Telefonsex spielt das Aussehen eine wichtige Rolle, auch wenn die Schilderungen im Gespräch nicht immer der Wahrheit entsprechen müssen. Hier werden Vorlieben wie die Haarfarbe, Größe und Gewicht mit eingebracht, die im Gespräch benannt werden. Häufig erzählen die Frauen von ihrem Körper und was sie gerade für Kleidung tragen. Das ist ein wichtiger Aspekt der sexuellen Fantasie. So gibt es auch Nummern und Frauen, die von vorne herein ein stämmiges Bild abgeben wollen. Beim Telefonsex mit Webcam gewinnt diese Facette an großer Wichtigkeit.

Lediglich Zuhören – Telefonsex ohne sprechen

Es gibt auch eine Form von Telefonsex, bei der nicht interagiert wird, sondern lediglich ein Zuhören stattfindet. Dabei ruft beispielsweise ein Mann bei einer entsprechenden Nummer an und hört ein vorher aufgenommenes Sexgespräch, was ebenfalls zur sexuellen Erregung und schließlich dem Höhepunkt führt. Diese Form des Telefonsex wird in der Praxis als Lauschline angeboten. Einige Telefonerotik Hotline Anbieter bieten auch die Möglichkeit, in der Lauschline zwischen verschiedenen Sexgesprächen zu switchen. Dem Anrufer stehen dabei, wie in einem Karusell, mehrere Themen zur Auswahl.

Wie genau läuft Telefonsex ab?

telefon-sex Im Grunde ist Telefonsex ein recht einfaches Verfahren, bei dem kaum Aufwand anfällt. Anders sieht es mit Telefonsex mit Kamera aus, da hierbei auch die technischen Voraussetzungen wie Computer, Browser und Webcam vorhanden sein müssen. Ebenso eine dauerhafte Internetverbindung. Für reinen Telefonsex braucht es nicht mehr als das Telefon, idealerweise mit Festnetz, da hierbei generell die Kosten niedriger anfallen. Wer es diskreter haben möchte, kann aber auch aus diesen Gründen ein Handy nutzen, für die es Prepaid Guthaben zu kaufen gibt.

Im Grunde braucht es für Telefonsex nur die entsprechende Nummer. Wenn eine Frau für sich alleine arbeitet, wird man direkt mit ihr verbunden. Wenn es über eine Art Center abläuft, kann es dazu kommen, dass man erst nach einiger Zeit mit den Frauen verbunden wird oder warten muss, bis eine frei geworden ist. Es gibt Nummern, bei denen zufällig eine Frau zugewiesen wird, mit der man sprechen und sich austauschen kann. Genauso gibt es aber auch Nummern, bei denen man genau weiß, bei welcher Damen man anruft und was erwartet werden kann.

Nachdem eine Verbindung hergestellt wurde, die über die normale Telefonrechnung abgerechnet wird, beginnt ein lockeres Kennenlernen, bei dem meist erst einmal die Namen und Hobbys ausgetauscht werden. Wie schnell es dann zur Sache geht, kann von Telefonat zu Telefonat verschieden ausfallen. Wer Erfahrung mit Telefonsex hat, kann direkt seine Wünsche äußern. Andernfalls nehmen die Damen auch das Heft in die Hand und beschreiben ihre Körper oder was der Anrufer tun soll.

Was für Telefonsex Angebote gibt es?

Telefonsex kann heute auf ganz verschiedenen Wegen wahrgenommen werden, auch wenn im Kern die Sache gleichbleibt. Anrufen kann man aus dem Festnetz, genauso aber vom Smartphone oder Handy aus. Hierbei gibt es also auch keine örtlichen Festlegungen mehr, theoretisch also kann man auch aus dem Auto, einer Toilette oder einem jeden anderen Ort anrufen. Allerdings sind die Preise für Mobiltelefone häufig noch höher angesetzt, was je nach Angebot variieren kann.

Nummern erhält man aus manchen Tageszeitungen, Erotik- und Pornomagazinen oder eben dem Internet, in dem das größte Angebot von Telefonsex Nummern zu finden ist, zum Beispiel auf telefonsex.xyz. Das Angebot beschränkt sich dabei nicht mehr nur auf reinen Telefonsex, sondern geht auch in Kombination mit anderen Techniken wie Webcams einher, bei dem auch eine visuelle Sichtung möglich ist und damit mehr als nur der Gehörsinn und das Sprechen zum Einsatz kommen.

Vor allem im Internet lässt sich das Telefonerotik Angebot sehr gut sondieren, sodass man genau bei der Frau anruft, die den eigenen Wünschen entspricht und bestimmte sexuelle Neigungen bedient. Abgerechnet werden Telefonsex Gespräche über die Telefonrechnung. Es gibt aber auch Portale, bei denen eine Anmeldung notwendig ist und Prepaid Verfahren zum Einsatz kommen. Hierbei gibt es meist noch weitere Angebote, wie das Nutzen von Chats, Webcams oder den Austausch von Bildern.

An welche Zielgruppe richtet sich Telefonsex?

In der Menge wird Telefonsex häufig von Singles genutzt, die auf diesem Wege ihre sexuelle Lust befriedigen können. Allerdings muss es sich darauf keineswegs beschränken. Genauso gibt es Beziehungen, in denen das Erlauben von kommerziellem Telefonsex dazu führt, dass eine viel offenere Beziehung geführt wird. Oder auch für Beziehungen selbst, die nicht zwangsläufig auf Distanz geführt werden müssen, die aber neue Würze ins Sexleben integrieren möchten.

Ob Telefonsex dabei zu einem häufig ausgeführten Hobby wird oder einfach nur zwischendurch, wenn gerade das Bedürfnis besteht – Regeln gibt es dafür nicht. Der Vorteil zu jeder Tag- und Nachtzeit anrufen zu können, gibt die Möglichkeit einer ausgiebigen sexuellen Befriedigung, die über das reine Schauen von Pornos oder Sexheften hinausgeht, da eine Interaktion stattfindet. Ebenso kann Sex am Telefon dazu dienen, den sexuellen Horizont zu erweitern oder Schüchternheit abzulegen. Die Motivationen können also ganz verschieden sein.

Rechtliche Fragen zum Telefonsex

Zwar wurde es immer wieder versucht, jedoch haben verschiedene Gerichte festgelegt, dass Telefonsex nicht als sittenwidrig einzustufen ist. Ebenso wird Telefonsex von Prostitution unterschieden. Diese Beurteilung beruht darauf, dass die Frauen zwar ihre Dienste anbieten, jedoch die eigentliche Erregung vorgespielt wird, was sich in diesem Punkt generell von Prostitution unterscheidet, die auch physisch bedingt ist.

Telefonsex ist ab 18 Jahren erlaubt, was auch damit zusammenhängt, dass erst hier eine volle Vertragsfähigkeit zugeschrieben wird. Ein Anruf bei einer Telefonsex Hotline ist ein bindender Vertrag, dessen Kosten über die Telefonrechnung abgerechnet werden.